Samstag, 28. Februar 2015

Freitagsfüller 27/02/15

Den Freitag hab ich leider etwas verpasst, aber trotzdem gibt es dann heute den Freitagsfüller von Barbara!




1.   Stress ist so kurz vor der Hochzeit mein Alltag.
2.  Homophobie ist mir absolut unverständlich..
3.  Jetzt könnte der Sommer gerne anfangen.
4.  Meine Freundin sagt immer, wenn ich rede klingt das oft nach blah blah.
5.   Zuerst war unsere Beziehung irgendwie anders geplant, aber jetzt ist es besser, als ich jemals gedacht hätte!
6.  Jeder ist hin und wieder mal ein schlechtes Beispiel.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen romantischen Abend, morgen habe ich am VW Bus basteln geplant und Sonntag möchte ich auf mich zukommen lassen!


Donnerstag, 26. Februar 2015

Persönlicher Hass #blogeha

Nachdem ich noch einmal tief in mich gegangen bin und über meinen letzten Beitrag zum Thema Homophobie nachgedacht habe, habe ich mich entschlossen einen weiteren Post für Sara Marias Blog und ihrer Blogparade Blogs gegen Hass, kurz #blogeha , zu verfassen.


Es geht dieses Mal um Hass gegenüber Menschen, die wir kennen. Kein Allgemeiner Hass, nicht gegen Ausländer oder bestimmte Völker, keine Homophobie. Es ist unser persönlicher Hass, den wir gegen Menschen hegen, die wir kennen.

Jeder hat so einen Menschen, den er nicht mag und manche hassen diesen Menschen auch.
Vielleicht sogar mehrere.
Warum hassen wir?
Ist der Hass berechtigt?
Oder mögen wir diese Person einfach nur nicht?

Und vor allem: Haben wir jemals daran gedacht zu verzeihen?

Manchen Menschen können wir nicht verzeihen. Denken wir. Aber eigentlich wollen wir einfach nicht. Jeder ist in der Lage zu verzeihen.

Was können wir tun, um zu lernen zu vergeben?

Eine Möglichkeit ist es mit demjenigen zu sprechen.
Man redet über die Probleme, die man hat und versucht sie zu bewältigen. Am besten geht man der Sache vorher alleine auf den Grund, aber dennoch hilft es, wenn man gemeinsam darüber redet.

Doch was ist, wenn das nicht geht?
Es hilft, wenn man einen Brief schreibt. Man muss ihn gar nicht abschicken. Es geht nur darum, dass man seine eigenen Gefühle offen darlegt, um zu erkennen, dass der Hass vielleicht gar nicht nötig ist.

Es ist keine Schande, wenn man nicht vergibt.
Es ist keine Schande, wenn es dauert bis man vergibt.
Es ist nur eine Schande es nie versucht zu haben.

Das beste Mittel gegen Hass ist Gleichgültigkeit. Man tut niemandem mehr weh, vor allem sich selbst nicht mehr.
Hass zerstört uns. Hass ist zermürbend und schwer. Mit Hass in der Brust bekommt man ein schwarzes Herz. Wir tun uns selbst weh. Irgendwann hassen wir uns dabei selbst. Und ist es wert das zu riskieren?

Wir suchen uns nicht aus, jemanden zu hassen. Doch was immer er getan hat, dass wir ihn so hassen, es ist es nicht wert. Niemand, der uns etwas getan hat, ist es wert, dass wir Gefühle an ihn verschwenden, auch wenn es nur Hass ist.

Vergebung ist der Schlüssel, besonders, wenn derjenige nicht damit rechnet. Macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Schockt ihn damit, dass ihr verzeiht. Sobald ihr das tut, seid ihr frei. Euch gegenüber. Und überlegen dem Anderen gegenüber.

Sonntag, 22. Februar 2015

Pimp my Blog

Es wurde mal wieder Zeit ein bisschen an meinem Blog zu basteln...

Der Hintergrund ist schon länger ein bisschen dem St. Patricks Day angepasst, aber nun haben meine Seiten eine ordentliche Bearbeitung hinter sich!
So gibt es jetzt eine Seite, die euch Möglichkeiten zeigt, mir zu folgen und eine Autorenseite nach meinem Pseudonym Marie de Vers benannt, wo ihr Infos zu meinen Büchern findet und Links zu meinen Pages erhaltet.
Die bekannten Seiten über Bücher und das Extremstöckchen sind weiterhin vorhanden.
Neu hingegen ist die Seite meiner Blogging Friends, befreundete Blogs, die ich unterstütze.

Jetzt fehlt mir nur noch ein neuer Header, denn der hat mal wieder eine Aktualisierung nötig ;)

Freitag, 20. Februar 2015

Against Homophobia #blogeha

Erst gestern erfuhr ich durch Frau Margarete von dem Blogprojekt "Blogs gegen Hass" oder kurz #blogeha, ins Leben gerufen von Sarah Marias Blog und mir war sofort klar: Da bin ich dabei!
Und auch ein Thema entstand sofort in meinem Kopf: Homophobie.

Anders als die Meisten, die über Ausländerfeindlichkeit, Randgruppen und Religion berichten, habe ich mich nun für Feindlichkeit gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen entschieden.
Wieso? Weil es mich selbst auch betrifft.

Ich habe mich vor einem halben Jahr geoutet. Mit 22 Jahren. Das heißt, 10 Jahre nach der Erkenntnis, dass ich auf Frauen stehe. Warum ich so lange gewartet habe fällt mir des öfteren wieder ein. Ich hatte vorher nicht die Kraft mich gegen die Ablehnung, Hass und Vorurteile zu wehren. Denn auch wenn viele behaupten, dass es in diesem Bereich nur noch wenig Diskriminierung gibt, es ist nicht so. Es gibt genug Menschen, die einen plötzlich komisch angucken oder gar den Kontakt abbrechen. Gerne auch die, von denen man es am wenigsten erwartet hätte.

Nun zu der Frage, was Homophobie eigentlich ist.
Als erstes fällt mir dazu ein Zitat von Morgan Freeman ein:
I hate the word homophobia. It's not a phobia. You are not scared. You are an asshole.



Was soll es also sein? Die Angst, selbst homosexuell zu werden?
Es gibt genug irrsinnige Behauptungen. Um mal ein paar zu nennen:

  1. Homosexualität ist nicht natürlich.
  2. Homosexuelle Menschen bringen homosexuelle Kinder zur Welt.
  3. Das Zusammensein mit Homosexuellen macht homosexuell.
Was soll man dazu noch sagen? Natürlich. Sie haben völlig recht, denn:
  1. Stimmt, denn in unserer Welt ist ALLES natürlich. Zum Beispiel Kontaktlinsen, Polyester und Geburtenkontrolle.
  2. Stimmt, denn heterosexuelle Menschen bringen ausschließlich heterosexuelle Kinder zur Welt.
  3. Stimmt, genauso wie das Zusammensein mit großen Menschen auch groß macht.

*Ironie aus*

Wie ihr seht, es ist alles etwas zweifelhaft.
Um euch an einem weiteren Beispiel zu zeigen, wie krass teilweise gegen Homos angegangen wird und mit was für Mitteln man dagegen spricht, kommt hier ein etwas anderer Fragebogen an die Heteros unter euch:

  • Woher, glaubst du, kommt deine Heterosexualität?
  • Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?
  • Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?
  • Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des gleichen Geschlechtes kommt?
  • Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es Deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie reagiert?
  • Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger ist heterosexuell. Kannst Du es verantworten, deine Kinder heterosexuellen Lehrer/innen auszusetzen?
  • Was machen Männer und Frauen denn eigentlich im Bett zusammen? Wie können sie wirklich wissen, wie sie sich gegenseitig befriedigen können, wo sie doch anatomisch so unterschiedlich sind?
  • Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt, steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt es so wenige langjährige, stabile Beziehungen unter Heterosexuellen?
  • Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzugehen?
  • In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende Frage: Wie könnte die Menschheit überleben, wenn alle heterosexuell wären?
  • Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal darüber nachgedacht eine Elektroschocktherapie zu machen?
  • Möchtest du, dass dein Kind heterosexuell ist, obwohl du die Probleme kennst, mit denen es konfrontiert würde?


Das soll nicht heißen, dass ich solche Argumentationen unterstütze, es soll lediglich zeigen, wie Sinn frei hier gerne argumentiert wird.

Ich respektiere Heterosexuelle Menschen. Fast jeder tut das.
Aber warum werden Homosexuelle Menschen so wenig respektiert?

Wir leben in Deutschland, einem freien Land. Und trotzdem lüge ich bei Vorstellungsgesprächen und sage, dass ich mit meinem Freund zusammen lebe und nicht mit meiner Freundin. Warum? Aus Angst. Aus Angst mich mit meiner Orientierung ins Aus zu befördern. Ist das nicht krank? Ich meine, was geht meinen Arbeitgeber meine Sexualität an?! Doch leider ist diese Angst durchaus berechtigt. Natürlich würde das so niemand zugeben, dass man jemanden aufgrund seiner Orientierung nicht eingestellt hat, aber in manchen Fällen ist es leider so!


Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, mehr zu meiner persönlichen Situation, meinem Outing, der Reaktionen meiner Freunde und Familie, wie ich meine Partnerin kennen gelernt habe und warum es trotzdem Männer in meinem Leben gab, der darf gespannt sein.
Im Moment schreibe ich an einem Buch, dass sich mit diesem Thema beschäftigt und es wird dieses Jahr veröffentlicht werden. Das Datum steht noch nicht fest, da ich nicht fertig bin, aber wenn es soweit ist, dann werde ich es euch natürlich hier auf meinem Blog mitteilen. Alternativ könnt ihr auch meine facebook Seite liken und immer auf dem aktuellen Stand bleiben. Dort wird es hin und wieder auch kleine Beiträge zum Thema Homophobie geben und natürlich Informationen zum aktuellen Schreibstand!



Liebe ist Liebe.
Ist das nicht etwa etwas schönes?!

Freitagsfüller 20/02/15

Wieder mal der Freitagsfüller von Barbara :)





1.   Ich bin ganz wild auf Schokolade.
2.  Früh aufstehen und direkt fit sein finde ich schwierig.
3.  Ab nächster Woche wird endlich nach Ringen geguckt!
4.   In manchen Dingen habe ich mich endlich mal durchgesetzt.
5.   Neu von  Misha ist sein Reinigungsfimmel.
6.   Seine Meinung zu vertreten gegenüber den Reaktionen ist sehr  effizient.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Besuch bei meinen Eltern, morgen habe ich eine Party besuchen geplant und Sonntag möchte ich meine Stiefmutter besuchen!



Freitag, 13. Februar 2015

Freitagsfüller 13/02/15

Am Freitag, den 13. der Freitagsfüller von Barbara :)



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1.  Ganz angesagt ist zurzeit unsere Küche ordentlich zu nutzen und frisch zu kochen!
2.  Wegen ihrer Babies wurde Luna leider in letzter Zeit etwas vernachlässigt.
3.  Hier könnte mal wieder mehr gebloggt werden.
4.   Der perfekte Job ist schwer zu finden.
5.  Ganz in der Nähe gehen wir nächste Woche auf ein tolles Konzert.
6.  Frauenliebe lässt Frauenherzen höher schlagen.

7.  Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen schönen Abend mit meiner Freundin, morgen habe ich am Bus basteln geplant und Sonntag möchte ich nichts tun!



Freitag, 6. Februar 2015

Freitagsfüller 06/02/15

Wieder ein Freitagsfüller von Barbara!



1.  Ich behaupte einfach mal nichts.
2.  Letzte Woche haben wir rumgealbert und am Ende lag ich lachend im Schnee.
3.  Am Winter mag ich besonders den Schnee.
4.  Regen nervt mich aber im Winter.
5.  Nächste Woche ist schon Karneval Gott verschone mich!
6.  Meine Freundin steht immer hinter mir.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein Fotoshooting mit den Welpen, morgen habe ich aufräumen geplant und Sonntag möchte ich den Geburtstag meiner Liebsten feiern!